FRH erfolgreich: Kuper wieder im Geschäft

Kuper, der Spezialist für Holzbearbeitungsmaschinen, ist wieder im Geschäft. Kunden des Rietberger Traditionsunternehmens genießen dank der Zusammenarbeit von Belegschaft, Geschäftsführung, Gläubigerausschuss und Insolvenzverwaltung ab sofort wieder Sicherheit für Bestellungen, Dienstleistungen, Anzahlungen und Gewährleistungsansprüche. Aufgrund gravierender Veränderungen im Markt hatte das Unternehmen Anfang August frühzeitig mit einem Insolvenzantrag eine Umstrukturierung in die Wege geleitet, um den Anforderungen der Kunden besser gerecht zu werden.

Einem rechtsverbindlichen Beschluss des Amtsgerichts Bielefeld zufolge herrschen nun wieder klare Verhältnisse: Ansprüche von Kunden haben ab sofort den Rang von Masseverbindlichkeiten. „Entscheidender Vorteil dieses Lösungsweges ist die Besicherung des laufenden Geschäfts aus der Insolvenzmasse“, erklärte Dr. Hendrik Heerma von der bundesweit tätigen Sozietät FRH Fink Rinckens Heerma Rechtsanwälte Steuerberater. Er hat als vorläufiger Insolvenzverwalter auf den Beschluss des Amtsgerichts hingearbeitet. Der Beschluss spiegele die Zuversicht aller am Verfahren beteiligten Personen und Institutionen wider, dass Kuper erfolgreich fortgeführt werden kann.